top of page
20220808_0048.jpg

Basenfasten

Anders als beim Buchinger Heilfasten erhhalten unsere Fastengäste 3x am Tag basische Gerichte, bestehend aus frischem Obst und Gemüse. Gemäß der basischen Ernährungslehre werden Lebensmittel in verschiedene Gruppen eingeteilt. Der Hintergrund ist, dass die Lebensmittel zur Verwertung im Körper Nährstoffe benötigen, um entsprechend genutzt werden zu können. Zeitgleich führen die Lebensmittel dem Körper auch Nährstoffe zu.

  • Basische Lebensmittel führen dem Körper am Meisten Nährstoffe zu, als sie für die Verstoffwechselung benötigen.

  • Gute säurebildende Lebensmittel führen dem Körper mehr Nährstoffe zu, als sie für die Verstoffwechselung benötigen.

  • Bei neutralen Lebensmittel halten sich zugeführte Nährstoffe und für die Verstoffwechselung benötigte Lebensmittel die Waage. 

  • Schlechte säurebildende Lebensmittel benötigen für die Verstoffwechselung mehr Nährstoffe, als sie dem Körper zur Verfügung stellen. 

Nehmen wir viele schlechte Säurebildner zu uns, entstehen im Zuge des Stoffwechselprozesses viele Säuren. Der Körper ist ab einem gewissen Punkt nicht mehr in der Lage, die überschüssigen Säuren auszuscheiden. Also lagert er sie ein: In den Gelenken, in den Organen, unter der Haut und den Zellzwischenräumen. Dort sorgen sie für entzündliche Prozesse.

Die Ablagerungen in den Gelenken können zu  rheumatischen Beschwerden führen.

Ablagerungen in den Organen können dafür sorgen, dass diese nicht mehr wie gewohnt funktionieren.

Lagert sich der „Abfall“ unter der Haut ab, sind Entzündungen oder ein unreines Hautbild, Akne, Neurodermitis oder Schuppenflechte eine mögiche Folge.

 

Mit dem Basenfasten können wir wieder die nötigen Nährstoffe aufnehmen, die uns zum Großteil fehlen oder nur in zuzureichender Menge vorhanden sind. Durch das Weglassen säurebildender oder neutraler Lebensmittel, bleiben die körpereigenen Nährstoffdepots gefüllt. Zeitgleich kann der Körper sich nun um die Beseitigung der eingelagerten Säuren kümmern, die er bisher nicht ausreichend ausleiten konnte. 

Neben dem Fasten liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Darmgesundheit. Während der Fastenzeit halten wir es für äußerst wichtig, die teilweise jahrealten Ablagerungen im Darm auszuleiten.

Zu Beginn erhalten unsere Fastengäste daher ein Bittersalz. Das Bittersalz basiert auf einer Magnesiumverbindung und ist sanfter in seiner Wirkung als das Glaubersalz, das auf einer Natriumverbindung basiert. Die Salzkristalle sind so groß, dass sie im Dünndarm nicht aufgenommen werden können und in den Dickdarm gelangen. Dort wirkt das Bittersalz der Funktion des Darms entgegen, der u.a. die Aufgabe hat dem Nahrungsbrei Wasser und Nährstoffe zu entziehen. Das Bittersalz bindet das Wasser im Dickdarm und führt schlussendlich zu einem Durchfall. Durch diesen Vorgang wird ein Großteil der zuletzt zu sich genommenen Nahrung aus dem Darm transportiert. Ferner werden die Gallengänge ordentlich durchgespült, durch die während des Fastens weiterhin eine große Menge der eingelagerten schädlichen Stoffe ausgeleitet wird. 

Im Dickdarm verbleiben lediglich die bereits verhärteten Rückstände. 

Durch Einläufe oder Colon-Hydro-Therapien in den nächsten Tagen, werden diese alten Verkotungen gelöst und ausgeschieden. Ferner werden Darmpilze und schlechte Darmbakterien aus dem Körper geleitet. 

 

Nach dem Fasten ist der Darmaufbau ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Konzepts. Hierzu ist es wichtig, sich eine bestimmte zeit weiterhin basisch zu ernähren. Wir unterstützen den Aufbau unserer Fastengäste ferner mit einem Aufbaupräparat, um die Darmbakterien wieder auf ein gutes Level zu bekommen.

Wellnesshotel Albblick Luftbild von Oben
20220808_0280
20220808_0023
20220808_0017

Deine Anfrage an uns.

Wir sagen dir alles was du zum Fasten wissen musst.

Danke für Ihre Nachricht!
bottom of page