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Rheumatoide Arthritis

Rheumatoide Arthritis

Rheumatoide Arthritis gehört zu den Autoimmunerkrankungen, bei der die Gelenkinnenhaut von dem eigenen Immunsystem angegriffen wird. Dies führt zunächst zu einer Entzündung der Gelenkinnehaut und greift auf das Knorpelgewebe und die Knochen über, was breits zu Schmerzen führt. Baut sich der Knorpel ab, reiben die bereits angegriffenen Knochen aufeinander und verusachen einen noch stärkeren Schmerz.

Hier ist die Abgrenzung zur Arthrose wichtig:

  • Arhtritis: Entzündungen führen zu Schmerzen, greifen Knorpel und Knochen an

  • Arthrose: Altersbedingte Abnutzung der Gelenke führen zu Entzündungen, die zu den Schmerzen führen.

Diese  Wie bei den meisten Autoimmunkrankheiten sind die Ursachen nicht genau bekannt.

Obwohl die Ursachen für Rheumatoide Arthritis nicht abschließend geklärt ist, gibt es in der Forschung neue Erkenntnisse dazu, wie eine Autoimmunreaktion ausgelöst wird.

Ein wichtiger Faktor sind die sogenannten HLA-Merkmale.

Das HLA-System (Human Leucocyte Antigen System) bezeichnet mehrere Gene, die für eine Immunantwort des Körpers verantwortlich sind. Körperfremde Substanzen wie Krankheitserreger werden so identifiziert und bekämpft. Eine besondere Rolle spielt das HLA-System bei Organtransplantationen, da hier körperfremdes Gewebe implantiert wird. Sind die Unterschiede der HLA-Merkmale von Organspender und Patient zu groß, kommt es zur Abstoßung des implantierten Organs.

Eine genetische Disposition lässt sich durch eine Gentypisierung der Gene HLA-DR1, HLA-DR4, HLA-DR10, HLA-DR11 und HLA-DR14 ermittlen.

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