top of page

Warum treten beim Fasten Symptome auf – und was du dagegen tun kannst

Warum treten beim Fasten Symptome auf – und was du dagegen tun kannst


Heilfasten ist eine kraftvolle Methode zur natürlichen Entgiftung und Regeneration – doch viele Menschen erleben in den ersten Tagen unangenehme Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Hautausschläge oder sogar leichte Übelkeit. Warum ist das so? Und was hilft dagegen?


Die Sprache deines Körpers verstehen


Beim Heilfasten stellt der Körper seinen Stoffwechsel um: Da keine neue Nahrung zugeführt wird, greift er auf körpereigene Reserven zurück. Dabei beginnt er eingelagerte Stoffwechselprodukte, Fette und auch gespeicherte Giftstoffe zu mobilisieren. Diese werden über Leber, Nieren, Haut und Darm ausgeschieden – ein natürlicher Entgiftungsprozess, der vorübergehend zu sogenannten Fastenkrisen oder Entgiftungssymptomen führen kann.


> "Diese Symptome sind temporär und ein wichtiger Teil der Reinigung." – André Weber




Viele dieser Symptome zeigen: Der Körper arbeitet. Was als Unwohlsein empfunden wird, ist oft ein Zeichen dafür, dass Altlasten gelöst und ausgeschieden werden.



---


Die häufigsten Entgiftungssymptome beim Fasten


Kopfschmerzen


Hautunreinheiten


Mundgeruch oder belegte Zunge


Müdigkeit, Reizbarkeit


Verdauungsprobleme


Kältegefühl oder Schwindel



Diese Symptome treten meist in den ersten Fastentagen auf und klingen danach oft rasch ab. Wer durchhält, wird häufig mit einem tiefen Gefühl der Leichtigkeit und inneren Klarheit belohnt.



---


5 Tipps zur Linderung von Entgiftungssymptomen


Heilpraktiker André Weber empfiehlt folgende Maßnahmen, um Beschwerden während des Fastens zu lindern:


1. Viel Wasser trinken


Hydration ist das A und O! Wasser hilft, die gelösten Giftstoffe über Niere und Darm auszuleiten.


2. Darmreinigung


Einläufe (z. B. mit einem Reise-Irrigator) oder eine Colon-Hydro-Therapie helfen dabei, überschüssige Galle und gebundene Stoffe rasch auszuscheiden.


3. Leichte Bewegung


Spaziergänge an der frischen Luft bringen den Kreislauf in Schwung und fördern den Lymphfluss.


4. Ruhe und Entspannung


Stress blockiert den natürlichen Reinigungsprozess. Gönne dir Rückzug, Schlaf und stille Momente.


5. Natürliche Hilfsmittel


Kräutertees (z. B. Brennnessel, Mariendistel, Löwenzahn) und basische Fußbäder unterstützen Leber, Niere und Haut.



---


Durchhalten lohnt sich


Auch wenn es anfangs herausfordernd ist – wer dranbleibt, wird mit mehr Energie, mentaler Klarheit und einem verbesserten Körpergefühl belohnt. Besonders die Leber und die Nieren profitieren von der Fastenzeit, denn sie können in dieser Phase Altlasten aus dem Stoffwechsel entfernen, die im Alltag häufig unterdrückt oder übersehen werden.


> "Viele berichten, dass sie sich nach einigen Tagen viel besser fühlen und eine deutliche Verbesserung ihres Wohlbefindens erleben."





---


Fazit: Fastenkrisen sind keine Rückschritte, sondern Fortschritt


Verzichte nicht auf die heilende Kraft des Fastens, nur weil dein Körper spricht. Mit dem richtigen Wissen und etwas Geduld lassen sich viele Symptome abmildern – und die positive Wirkung wird umso deutlicher spürbar.


> Lass dich von kurzfristigen Unannehmlichkeiten nicht entmutigen. Dein Körper zeigt dir, dass er aufräumt.

 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Kommentare


Deine Anfrage an uns.

Wir sagen dir alles was du zum Fasten wissen musst.

Danke für Ihre Nachricht!
bottom of page