
Warum treten beim Fasten Symptome auf – und was du dagegen tun kannst
- André Weber
- 27. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Warum treten beim Fasten Symptome auf – und was du dagegen tun kannst
Heilfasten ist eine kraftvolle Methode zur natürlichen Entgiftung und Regeneration – doch viele Menschen erleben in den ersten Tagen unangenehme Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Hautausschläge oder sogar leichte Übelkeit. Warum ist das so? Und was hilft dagegen?
Die Sprache deines Körpers verstehen
Beim Heilfasten stellt der Körper seinen Stoffwechsel um: Da keine neue Nahrung zugeführt wird, greift er auf körpereigene Reserven zurück. Dabei beginnt er eingelagerte Stoffwechselprodukte, Fette und auch gespeicherte Giftstoffe zu mobilisieren. Diese werden über Leber, Nieren, Haut und Darm ausgeschieden – ein natürlicher Entgiftungsprozess, der vorübergehend zu sogenannten Fastenkrisen oder Entgiftungssymptomen führen kann.
> "Diese Symptome sind temporär und ein wichtiger Teil der Reinigung." – André Weber
Viele dieser Symptome zeigen: Der Körper arbeitet. Was als Unwohlsein empfunden wird, ist oft ein Zeichen dafür, dass Altlasten gelöst und ausgeschieden werden.
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Die häufigsten Entgiftungssymptome beim Fasten
Kopfschmerzen
Hautunreinheiten
Mundgeruch oder belegte Zunge
Müdigkeit, Reizbarkeit
Verdauungsprobleme
Kältegefühl oder Schwindel
Diese Symptome treten meist in den ersten Fastentagen auf und klingen danach oft rasch ab. Wer durchhält, wird häufig mit einem tiefen Gefühl der Leichtigkeit und inneren Klarheit belohnt.
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5 Tipps zur Linderung von Entgiftungssymptomen
Heilpraktiker André Weber empfiehlt folgende Maßnahmen, um Beschwerden während des Fastens zu lindern:
1. Viel Wasser trinken
Hydration ist das A und O! Wasser hilft, die gelösten Giftstoffe über Niere und Darm auszuleiten.
2. Darmreinigung
Einläufe (z. B. mit einem Reise-Irrigator) oder eine Colon-Hydro-Therapie helfen dabei, überschüssige Galle und gebundene Stoffe rasch auszuscheiden.
3. Leichte Bewegung
Spaziergänge an der frischen Luft bringen den Kreislauf in Schwung und fördern den Lymphfluss.
4. Ruhe und Entspannung
Stress blockiert den natürlichen Reinigungsprozess. Gönne dir Rückzug, Schlaf und stille Momente.
5. Natürliche Hilfsmittel
Kräutertees (z. B. Brennnessel, Mariendistel, Löwenzahn) und basische Fußbäder unterstützen Leber, Niere und Haut.
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Durchhalten lohnt sich
Auch wenn es anfangs herausfordernd ist – wer dranbleibt, wird mit mehr Energie, mentaler Klarheit und einem verbesserten Körpergefühl belohnt. Besonders die Leber und die Nieren profitieren von der Fastenzeit, denn sie können in dieser Phase Altlasten aus dem Stoffwechsel entfernen, die im Alltag häufig unterdrückt oder übersehen werden.
> "Viele berichten, dass sie sich nach einigen Tagen viel besser fühlen und eine deutliche Verbesserung ihres Wohlbefindens erleben."
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Fazit: Fastenkrisen sind keine Rückschritte, sondern Fortschritt
Verzichte nicht auf die heilende Kraft des Fastens, nur weil dein Körper spricht. Mit dem richtigen Wissen und etwas Geduld lassen sich viele Symptome abmildern – und die positive Wirkung wird umso deutlicher spürbar.
> Lass dich von kurzfristigen Unannehmlichkeiten nicht entmutigen. Dein Körper zeigt dir, dass er aufräumt.




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